logo von Charly Weibel, Mundartsänger aus Reilingen

Reilinger Spitznamen

Hier findet man eine Auflistung der früheren Spitznamen (Uznamen) unseres Ortes.
Die Echtnamen werden nicht veröffentlicht.
Falls jemand weitere Namen kennt, dann freue ich mich über ein Mail.

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  1. Amboß; sein Vater betrieb eine Schmiede
  2. Anna-Lui
  3. Apfelbutze
  4. Awwaham’s; Bezeichnung einer ganzen Familie
  5. Baumann-Roud; Hatte rote Haare
  6. Becker-Wengner; War von Beruf Wagner, also „Wengner“
  7. Beizer
  8. Berschdl
  9. Biereschnitz
  10. Bobbes
  11. Bobschlottel
  12. Boot (auch „Bootsche“)
  13. Borschd
  14. Bufink; (Buchfink)
  15. Bumbauf
  16. Chance-Lui
  17. Fritze
  18. Draguhner
  19. Eidehlern
  20. Endelui; Hatte wohl etwas mit „Enten“ zu tun
  21. Englänner
  22. Fürst
  23. Fressern; Hatte immer Hunger und auch während des Theaterspielens gegessen
  24. Freye-Roud
  25. Freyle;
  26. Fritzefritze;
  27. G’setz (s’Gsetz); Begann immer mit „Gesetzt den Fall…“
  28. Golo;
  29. Grouß-Otto
  30. Handele-Schorsch; Er wurde als Kind „Johandele“ gerufen. Davon wurde „Handele“ abgeleitet Handkees
  31. Hasch hasch; Reingeplackter. Begann die Sätze oft mit „Hasch, hasch“, was bedeutete: Hast du?
  32. Haundefranz; Jedes 2. Wort von ihm war „Haun“
  33. Haune-Schorsch; War Makler/Händler. „Haune“ wurde von „Handel“ abgeleitet.
  34. Hauptmann Hess;
  35. Hengst
  36. Henkorb
  37. Heuwejeles;
  38. Hohga-Käitz
  39. Hohsebelz;
  40. Holzklumbe-Matthes; Machte Holzklumpen (verm. Schuhe)
  41. Huschdegutsl;
  42. Hutzele;
  43. Jumbo
  44. Käiz;
  45. Katze-Dinscher; Tapezierer
  46. Kiefe-Kruxer
  47. Kiehplatscher
  48. Kohdezeit; Wenn man ihn ansprach sagte er oft „Kohdezeit“, was soviel bedeutet wie: „Ich habe keine Zeit“
  49. Kolwe
  50. Lattlatt
  51. Ledderle
  52. Lumbe; War Schneider von Beruf Massig; Hat gerne gehändelt und sich geprügelt
  53. Meibsel;
  54. Meibsl-Heiner
  55. Napf
  56. Neffe Lot; Unterschrieb in der Schule einen Brief an einen imaginären Onkel aus den USA mit „Neffe Lot“
  57. Noteständer; Hatte beim Sängerbund die Noten unter sich
  58. Pedderich;
  59. Pletze (oder: Bletze); Soll sich das Motorrad des Vaters „ausgeliehen“ und einen Unfall verursacht haben. Die Folge waren einige „Bletze“
  60. Quegschdin
  61. Rehrle
  62. Reps
  63. Roschdisch;
  64. Roschdmischel-Ketsche
  65. Rotsbäcker; War Bäcker und auch Gemeinderat
  66. Rußisch; Trug Kohlen aus
  67. Russ;
  68. Salzweck
  69. Schadde
  70. Schappes; ehem. Gastwirt
  71. Schleifer;
  72. Schmackebes; Sagte oft „Ich schmack ebbes“ (ich rieche etwas)
  73. Schmadderer
  74. Schmollern;
  75. Schnalzerle
  76. Schnalzerles
  77. Schnaps-Lepold
  78. Schnorpsl
  79. Schnudebuza
  80. Schober;
  81. Schockel
  82. Schohwer
  83. Schorpsl;
  84. Schtikda; Soll mit dem Spruch „Schtikda? Schtikda?, im Worschtkessel Schtikda!“ zu tun haben. Schwarze-Schmied
  85. Schweizer;
  86. Schwohb-Duddler
  87. Seier;
  88. Soßeleffel
  89. Sodawasser
  90. Springer
  91. Stadtmaurer; Arbeitete als Maurer in der Stadt
  92. Strumpfe-Sebbl;
  93. Stumbe;
  94. Surres (auch: Surri; Gastwirt)
  95. Sursee
  96. Tschack
  97. Waldhieda; War Förster
  98. Weeste;
  99. Windmüller; Hat gerne geflunkert
  100. Zellerich;
  101. Zenk
  102. Zeppelin;

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