Einen schönen Auftritt hatte ich bei den Neulußheimer Landfrauen. In zwei Sets á 30 Minuten konnte ich auch meine neuen Lieder vorstellen, nämlich „Kunschd“, „Nochemohl“ und „En eschde Mann“.
Ein aufmerksam zuhörendes Publikum im Neulußheimer Haus der Feuerwehr hat mir einen sehr schönen Abend ermöglicht.
Hier der Auszug des Berichts der Schwetzinger Zeitung vom 20. April 2019
Lieder auf Reilinger Deutsch
Nun ging man zum heiteren Teil der Veranstaltung über. Mundartsänger Charly Weibel hatte seinen Besuch angesagt. Er hat unter anderem Ereignisse seines Lebens besungen und sich selbst mit seiner Gitarre begleitet. Beispielsweise über seine schulische Karriere, „Isch heb gedenkt, dass es längt, owwer, es hot net glangt“. Weiter sang er über eine Reise mit der Familie nach Afrika. Seine Frau hatte Garderobenprobleme: „Was zieg isch bloß ooooo vor uff Afrikooo“. Er stellte fest: „Unnerhouse brauchsch net viel, in Afrikooo ischs jo net kiehl“.
Einer der Höhepunkte seines Liedvortrags ist aber sicherlich der bekannte Song über den“Geelariewsalohd“. Sehr angetan waren die Zuhörer von dem Lied „Bleib mer bloß mit Hochdeitsch weg. Hochdeitsch mescht dick, alt, bleed, mied, krank, kloo unn häßlich“. Und das will ja niemand sein.
„Uffem Friedhof“ ist was los
Es folgte ein Lied mit Erklärungen von Reilinger Ausdrücken „Fa Reigeplaggde“. Ohne eine Zugabe des Künstlers waren die Zuschauer jedoch nicht zufrieden. Es folgte „Uffem Friedhouf“, was sehr zur Erheiterung der Anwesenden beitrug und unter dessen Klängen der Künstler mit viel Beifall von den Landfrauen bedacht wurde.