Drabble-Battele in Weinheim

Drabble-Battele in Weinheim

Veronika Kerber von der "Sprachheimat" führte als Moderatorin durch den Abend
Veranstaltungsplakat

Am 24. Mai 2025 fand im Weinheimer Holzwurm-Theater das 1. Drabble-Battle statt.

Was ist das überhaupt, ein Drabble-Battle

Drabble ist ein Kunstwort aus dem Englischen und steht für sehr kurze fiktionale Geschichte, die aus genau 100 Wörtern besteht. Der Zweck des Drabble ist die Kürze und die Herausforderung für den Autor, eine interessante und bedeutsame Idee auf kleinem Raum zu entfalten. Ursprünglich in der Fanfiction entstanden, wird sie auch von anderen Autoren gerne genutzt, um ihre kreativen Fähigkeiten zu testen.  

Drabble-Battle 2025
Dachverband der Dialekte und die Sprachheimat

Veranstaltet wurde dieses „Drabble-Battle“ vom Dachverband der Dialekte in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Verein „Unsere Sprachheimat„, der sich um die Belange der Mundart-Schaffenden und Mundart-Interessierten aus dem nördlichen Bereich Baden-Württembergs kümmert.

Drabble-Battle 2025
Wie lief es ab?

Zunächst hatten sich auf eine Ausschreibung mehrere Künstler beworben und bei einer Vorauswahl wurde diese Kreis auf 16 Personen reduziert.

Von diese 16 traten dann jeweils zwei im direkten Duell gegeneinander an und trugen ihre erste Drabble vor. Anschließend bestimmte das Publikum durch Punktvergabe darüber, welcher der beiden die nächste Runde erreichte.

Veronika Kerber von der "Sprachheimat" führte als Moderatorin durch den Abend
Veronica Kerber von der „Sprachheimat“ führte als Moderatorin durch den Abend

Es waren insgesamt gesehen sehr viele sehr gute Kurzgeschichten dabei, wobei die verschiedensten Dialekte aus Baden-Württemberg vertreten waren. Die Teilnehmer kamen nämlich nicht nur aus der Kurpfalz, sondern auch aus dem Mittel- und Südbadischen Raum, aus dem Schwäbischen, aus Frankfurt und einer war sogar aus dem Ruhrpott angereist.

Drabble-Battle 2025

Ich hatte das große Vergnügen, die Veranstaltung mit meinen Liedern begleiten zu dürfen, so dass die Vortragenden und das Publikum immer wieder Verschnaufpausen zwischen den jeweiligen „Battles“ hatte.

Fotos: Iris Weibel